Der Zugang zum Archiv.
Der Nachlass von Marion Gräfin Dönhoff umfasst ca. 120 laufende Meter und liegt in Hamburg vor. Die Überlieferung besteht überwiegend aus Korrespondenzen seit den siebziger Jahren, die im redaktionellen Zusammenhang des Zeitverlags entstanden sind. Neben den Schriftwechseln mit Redakteuren und Autoren enthält der Nachlass eine Vielzahl an Leserbriefen. Besondere Briefe liegen unter der „Korrespondenz Pumpenkamp“ mit Politikern, Intellektuellen und Publizisten seit den frühen Jahren der Bundesrepublik vor. Manuskripte ihrer Aufsätze in der ZEIT oder Buchpublikationen bilden einen weiteren großen Schwerpunkt der Überlieferung. Unterlagen und Korrespondenzen zur Familiengeschichte reichen bis in die Kriegszeiten um 1945 zurück.
Der Großteil der Archivalien liegt digitalisiert vor. Eine Benutzung erfolgt auf Antrag, indem Sie Ihr Forschungs- oder publizistisches Vorhaben vorstellen. Die Einsicht in den Nachlass kann in Absprache vor Ort organisiert oder das Ergebnis per PDF-Filetransfer zugestellt werden.
Zahlreiche Materialien finden sich auch in den Sammlungen des Deutschen Literaturarchivs Marbach (DLA), u.a. im Nachlass von Walter F. Otto.
Die Universitätsbibliothek Basel verwahrt die Nachlässe von Edgar Salin sowie Carl Jacob Burckhardt. Dort finden sich u.a. folgende Bestände:
Briefwechsel zwischen Dr. Marion Gräfin Dönhoff und Prof. Dr. Edgar Salin
Briefwechsel zwischen Carl Jacob Buckhardt und Gräfin Marion Dönhoff
6 Briefe an Marion Dönhoff
160 Briefe an Edgar Salin von Marion Gräfin Dönhoff